Sachverständige Datenverarbeitung
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Datenverarbeitung - Informationen
Die moderne Datenverarbeitung funktioniert automatisiert mithilfe eines Computers. Dafür wesentliche Elemente sind der Computer, eventuelle Speichermedien und natürlich Ein- und Ausgabegeräte in Form des Bildschirms und der Tastatur. Natürlich darf dabei entsprechende Software zur Datenverarbeitung nicht fehlen. Dabei handelt es sich in der Regel um verschiedene Programme, die benötigt werden, wie zum Beispiel:
- Das Betriebssystem
- Textprogramme bzw. Dialogsysteme
- Lohnabrechnungsprogramme
- Programme zur Materialwirtschaft usw.
Daten werden heute in den verschiedensten Bereichen verarbeitet, sei es in der Raumfahrt, dem Verkehr, der Wirtschaft, der Feuerwehr usw. Selbst komplette Fabrikanlagen werden heute über Computer und Co gesteuert.
Elektronische Datenverarbeitung – die verschiedenen Entwicklungsgenerationen
Die elektronische Datenverarbeitung erfolgt immer mit sogenannten Datenverarbeitungsanlagen (Computer), Schaltelementen und elektronischem Speicher. Anhand der unterschiedlichen Bauelementen wird die vierstufige Entwicklung der elektronischen Datenverarbeitung betitelt.
- Die erste Generation der Datenverarbeitungsanlagen gab es ab 1946. Die Geräte basierten auf Elektronenröhren.
- 1958 wurden die Datenverarbeitungsgeräte moderner, da die Computer mittlerweile mit Transistoren funktionieren.
- Ab 1964 gab es die dritte Generation mit integrierten Schaltkreisen
- 1972 sollte die vierte Generation der Daten verarbeitenden Geräte dank hochintegrierter Schaltkreise folgen. Die Vorteil der EDV im Vergleich zu anderen Verfahren der Datenverarbeitung lassen sich in anwendungsbezogene und technische Kriterien unterteilen.
Elektronische Datenverarbeitung – die Vorteile
Die technischen Vorteile:
- Dank elektronischer, trägheitsloser Bauelemente in der Datenverarbeitung haben die Rechner eine wesentlich höhere Leistung und Operationsgeschwindigkeit.
- Die Verarbeitungssteuerungmithilfe von Programmen wird direkt in den Arbeitsspeicher des Computers geladen und kann jederzeit modifiziert bzw. ausgetauscht werden.
- Dank logischer Verzweigungen im Ablauf des Programms ist eine vorher nie dagewesene Flexiblität in Sachen Datenverarbeitung gewährleistet.
- Es können Rechnerverbundene Datenspeicher verwendet werden, angefangen beim Magnetplattenspeicher, dem Magnetband bis hin zum USB-Stick, externer Festplatte usw.
- Dank des Computers lässt sich eine weitgehende Automatisierung bei der Datenverarbeitung erreichen. Daraus resultieren die Vorteile der elektronischen Datenverarbeitung für den Anwender.
Die Anwendungstechnischen Vorteile:
Dank der elektronischen Datenverarbeitung können größere Datenmengen verarbeitet werden. Auch die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit ist deutlich größer als in der Vergangenheit. Daneben ist die Genauigkeit und die Fehlerreduzierung deutlich als Vorteil hervorzuheben. Vor allem die Informationsqualität und der Integrationseffekt ist zu erwähnen.
EDV (elektronische Datenverarbeitung) – die Definition
Elektronische Datenverarbeitung umfasst alle Schritte vom Erfassen bis zum Bereitstellen von Daten auf elektronischen Datenverarbeitungsanlagen( Computer). Der computer ist in der Lage innerhalb kurzer Zeit die eingegebenen Daten zu erfassen und zu sortieren in dem er logische Beziehungen mithilfe eines Programms herstellt bzw. die Daten nach bestimmten Kriterien auswertet. Je nach Wunsch können die verarbeiteten Daten entweder gleich ausgegeben bzw. gespeichert werden. Elektronische Datenverarbeitungsanlagen werden nicht nur zur Datenverarbeitung oder Erfassung benutzt, sondern können auch zum Steuern betrieblicher Prozesse verwendet werden. Teilweise werden sie auch zru Steuerung der Signalanlagen im Straßenverkehr genutzt.
Der Aufbau elektronischer Datenverarbeitungsanlagen
Generell besteht das Datenerfassungsgerät aus einer Zentraleinheit, einem Datenausgabe-, Dateneingabegerät und einem Datenspeicher. Die Zentraleinheit, der Computer, besteht aus einem Rechen- und Steuerwerk, wie auch dem Arbeitsspeicher. Für die Datenerfassung müssen Datenspeicher, Datenerfassungsgeräte und Datenausgabegeräte nicht im selben Raum in dem die Zentraleinheit steht, vorhanden sein. Ein Umstand, der schon aus datenschutzrechtlichen Gründen undenkbar ist. Werden nämlich personenbezogene Daten verarbeitet, müssen die staatlichen Vorgaben bezüglich des Datenschutzes eingehalten werden.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten – der Sachverständige für EDV hilft weiter
Sollen personenbezogene Daten verarbeitet werden, sind entsprechende Vorgaben staatlicher Seite, wie zum Beispiel eine Zugangskontrolle zu den Daten verarbeitenden Geräten einzuhalten. Hier hilft der Sachverständige für EDV, damit die Anlagen entsprechend sicher konzipiert werden. Auch in aktuellen Bereichen wie z.B. die Altersverifikation in Onlineshops gibt er eine fachmännische Unterstützung.